Das grüne Metall – aus gutem Grund
Das Besondere an Aluminium ist seine beachtliche Recycling-Effizienz: Die Wiederverwertung verbraucht nur fünf Prozent der für die Primärproduktion erforderlichen Energie und Aluminium ist ohne Qualitätsverlust unbegrenzt recycelbar. Deshalb ist dieses Material für die angestrebte Kreislaufwirtschaft so wichtig. Wenn wir diese Eigenschaften nutzen, ebnen wir den Weg zum Aluminium als einem gänzlich kreislauffähigen, einzig aus erneuerbaren Energiequellen hergestellten Stoff. So erreichen wir letztlich das Ziel von Euramax for Mobility, bis 2040 Aluminium ohne Kohlenstoffemissionen zu liefern. Aus diesem Grund nennt man Aluminium auch „das grüne Metall“.
Entscheidungen für nachhaltiges Material
Bei den Umweltauswirkungen steht Aluminium deutlich besser da als Kunststoff: Sein weit geringerer CO2-Fußabdruck macht es einfach nachhaltiger. Über den gesamten Lebenszyklus hinweg unterschreitet der CO2-Ausstoß von Aluminium vor allem wegen seiner effizienten und unbegrenzten Recycelbarkeit den von Kunststoff um ca. 85 % (s. Abb. 1). Dagegen ist es sehr schwer, Plastik zu recyclen. Grund sind seine inhärenten Eigenschaften. Das ist ein ernstes Dilemma für die Kunststoffindustrie.
Wenn man Plastik verbrennt, wird zusätzliches Treibhausgas freigesetzt, wird es auf Mülldeponien oder in die Umwelt entsorgt, entstehen wiederum potenzielle Abfallprobleme. Nur ein Beispiel dafür sind die weithin publizierten Fälle im Meer zurückgelassener GfK-Boote.
Aluminium: Nachhaltige Lösung für die Kreislaufwirtschaft
Für die nächsten Jahrzehnte erweist sich Aluminium als perfekt, um das Wirtschaftswachstum nachhaltig zu unterstützen. Mit Aluminium fördern wir die Kreislaufwirtschaft, die unabdingbar ist, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Dabei müssen wir nicht nur den heutigen Ausstoß senken, sondern überhaupt weniger produzieren. Wozu Einwegmaterialien nutzen, wenn das vermeidbar ist? Das wäre schlicht unlogisch.
Doch wie lässt sich diese Idee umsetzen?
Die Aluminiumbranche war von je her energieintensiv; bei der Fertigung von Primäraluminium wird enorm viel Kohlenstoff frei. Seit ca. 15 Jahren stellt der Sektor jedoch stark auf Kreislaufwirtschaft um. Überall in Europa wurden zahlreiche Fabriken umgerüstet, um das Recycling zu priorisieren. Dieser Trend nimmt weiter an Fahrt auf, vor allem durch die jüngsten Energiekrisen. In den nächsten Jahren werden die Werke noch mehr auf erneuerbare Energien setzen und so ihren CO2-Fußabdruck weiter senken.
Nachhaltiger Übergang
Beim Übergang zur Nachhaltigkeit spielen wir bei Euramax for Mobility eine wichtige Rolle. So wollen wir unsere Beschichtungsprozesse von Gas- auf Wasserstofföfen umstellen; ein wichtiger Schritt zu einer besseren CO2-Bilanz nach Scope 1. Indem wir uns intensiv mit unseren Kunden austauschen und deren Anforderungen unterstützen, stehen wir zu Aluminium als nachhaltigem Material unserer Wahl. Wir wählen sorgfältig Stoffe mit hohem recyceltem Anteil, so dass bei unseren Aktivitäten die Nachhaltigkeit weiterhin zuerst kommt. Unser Produkt StrongLite zeigt beispielhaft, wie wir uns für die Nachhaltigkeit einsetzen: Bis zu 50 % von StrongLite sind recyceltes Aluminium. Das sind ca. 40 % weniger CO2-Emissionen und gleichzeitig 20 % weniger Gewicht als bei Kunststoff.
an Ihrer Seite
Wenn Sie Ihren CO2-Fußabdruck verringern wollen, stehen wir an Ihrer Seite. Schon bald wollen wir es unseren Kunden optional ermöglichen, derzeit von der Londoner Metallbörse entwickeltes, kohlenstoffarmes Aluminium zu nutzen, um die Emissionen um weitere 30 % zu senken (s. Abb. 2). Hiernach gehen wir bis 2040 schrittweise zu emissionsfreiem Aluminium über (s. Abb. 2). Auch streben wir bei unserem CO2-Fußabdruck 100 % Transparenz an. Unsere Kunden erhalten für gekaufte Produkte Emissionsberichte und erfüllen so ihre CSRD-Pflichten zur Berichterstattung leichter.
Begleiten Sie uns auf unserem Weg in die kohlenstofffreie Zukunft
Gemeinsam bewirken wir Großes und schaffen eine hellere, nachhaltigere Zukunft.