Innovationen für zeitlose Branchen
Wir fertigen beschichtetes Aluminium für Kunden in den Bereichen Mobilität und Bauwesen. Diese Branchen sind praktisch so alt wie die Menschheit selbst. Seit vorgeschichtlicher Zeit bauen die Menschen Häuser, um sich vor den Elementen zu schützen, und suchen nach Mobilitätslösungen für Handel und Erkundungen. Seit der industriellen Revolution transformiert die moderne Technologie die Art, in der wir reisen und bauen. Sie verbessert dabei merklich unsere Lebensqualität. Doch durch diese Fortschritte sind wir auch stärker von Kunstoffen und anderen fossilen Energieträgern sowie nicht-zirkulären Materialien abhängiger geworden.
Von bloßer Exzellenz zur Exzellenz mit Umweltschutz!
Als führender Anbieter von beschichtetem Aluminium für den Mobilitäts- und Bausektor trägt Euramax dazu bei, schöne Produkte zu schaffen: Fahrzeuge, die dem Nutzer ein Heim fern von daheim geben, und Gebäude, die ihre Besucher über viele Jahre hinweg beeindrucken. Unsere Erzeugnisse finden sich in vielen unterschiedlichen Anwendungen – von Reisemobilen und Lastwagen bis hin zu Flughafenfassaden. Diese sehr unterschiedlichen Lösungen haben eines gemeinsam: Sie sind der Stolz ihrer Eigentümer. Bei „Euramax for Mobility“ arbeiten wir seit Jahrzehnten daran, unseren Kunden ein großartiges Erlebnis und einen zusätzlichen Grund zu liefern, auf ihren Kauf stolz zu sein.
Uns wird immer bewusster, wie wichtig es ist, unsere Umwelt zu schützen. Und dementsprechend konzentrieren wir uns nicht nur darauf, hochwertige Produkte zu liefern. Vielmehr sorgen sich unsere Kunden und die Verbraucher allgemein mehr denn je darum, die Erde zu schützen und unsere Ressourcen für künftige Generationen zu schonen. Und genau das tun wir ebenfalls. „Als ich jüngst im Urlaub war, erstaunten mich erneut die zahllosen nicht-recycelbaren Materialien um mich herum“, erklärt Euramax-CEO Harmen Kruijt. „Sie waren überall, sogar an den herrlichen Orten, an denen wir zelteten. Doch ich weiß: Das geht besser! Obwohl die Aluminiumindustrie traditionell energieintensiv ist und
die Umwelt verschmutzt, macht die Branche Riesenschritte in eine sauberere Zukunft. Wir bei
Euramax sind mit dabei und nehmen enorme Investitionen vor, um den recycelten Inhalt in unseren
Produkten zu steigern. Hinter diesem Übergang steht unsere Leidenschaft, umweltfreundliche
Spitzenleistungen zu erzielen.“
‘Das grüne Metall’
Aluminium ist leichtgewichtig und stark. Darum zählt es zu den geläufigsten Materialien in Mobilität und Bauwesen. Das ist allgemein bekannt, doch weitaus weniger Menschen ist bewusst, dass Aluminium auch das „grüne Metall“ genannt wird.
„Grün“ deshalb, weil es sich ohne Qualitätseinbußen und teure Prozesse immer wieder recyceln lässt. Recyceltes Aluminium zu produzieren, ist in der Tat äußerst kosteneffizient: Es verbraucht nur 5 % der Energiemenge, die für die Fertigung von Neumetall erforderlich wäre. Aluminium wird bereits heute umfassend recycelt: Im europäischen Fahrzeug- und Automobilsektor beträgt die Recycling-Quote über 90 %. Ganz anders sieht es indes bei seinen Konkurrenzmaterialien aus: Recycelter Stahl bspw. verliert an Qualität, und Kunststoff (GFK) lässt sich aufgrund der physikalischen Eigenschaft, die ihm seine Festigkeit verleiht, nicht effektiv recyceln: Duroplast etwa kann nicht neu geschmolzen werden. Die heute von Euramax verwendeten Aluminiumspulen waren früher vielleicht eine Getränkedose in Ihrem Kühlschrank.
Aluminium hat über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg einen um 85 % geringeren CO2-Fußabdruck als Kunststoffalternativen.
Manche assoziieren Aluminium noch mit hohem Energieverbrauch und Kohlenstoffausstoß, doch diese Zeit ist längst vergangen. Aluminium ist als Material relativ neu und ließ sich früher darum größtenteils nur aus neuen Rohstoffen herstellen. Jetzt, da Aluminium so wichtig geworden ist, ist dagegen immer mehr Schrott zum Recyceln verfügbar. Heute deckt recyceltes Material ca. 40 % der weltweiten Nachfrage ab. Durch seine unendliche Wiederverwertbarkeit hat Aluminium zudem über den gesamten Lebenszyklus einen um 85 % geringeren CO2-Fußabdruck als Plastikalternativen.
Im Artikel „“Join Us on the Road to Zero Carbon“ erfahren Sie mehr über Euramax‘ Einsatz für die Nachhaltigkeit: https://euramaxcladding.com/news/join-us-on-our-path-to-zero-carbon/
Wie fördert Euramax eine nachhaltigen Materialnutzung?
Wir bei „Euramax for Mobility“ glauben fest an den Beitrag von Aluminium für eine nachhaltigere Zukunft. Wir liefern beschichtetes Aluminium höchster Qualität und bieten unseren Kunden hierdurch eine Alternative zu weniger nachhaltigen Materialien wie Kunststoff. Doch wir wissen auch, dass wir noch mehr tun können, damit unsere eigenen Produkte sauberer werden. Zusammen mit unseren Lieferanten entwickeln wir intensiv nachhaltigere Produkte. So wollen wir unseren Kunden im Jahr 2025 kohlenstoffarmes Aluminium bieten, damit sie aus nachhaltigeren Aluminiumquellen wählen können. Damit können wir den CO2-Fußabdruck unserer Erzeugnisse um 30 % senken. Das meiste CO2 können wir allerdings vermeiden, indem wir in unseren Produkten den Anteil an recyceltem Aluminium steigern. Dank der intensiven gemeinsamen Entwicklungsarbeit mit unseren Lieferanten erzeugen wir bereits Legierungen, die zu 80 % aus recyceltem Material bestehen.
Harmen Kruijt: „Für Euramax heißt, ‚an Ihrer Seite zu stehen‘ nicht nur, den kurzfristigen Bedarf unserer Kunden zu befriedigen, also Service und Produkte hoher Qualität. Es bedeutet ferner, daran zu arbeiten, sie bei ihren langfristigen Nachhaltigkeitszielen zu unterstützen. Darum setzen wir verstärkt recyceltes Aluminium ein und verbrauchen so deutlich weniger Energie.“
Wie gestalten wir unsere Prozesse nachhaltiger?
Bisher ging es bei dem von uns bezogenem Aluminium primär um Scope 3-Emissionen, denn diese machen über 90 % unseres CO2-Fußabdrucks aus (der Rest verteilt sich auf Scope 1 und 2). Wenn wir jedoch null Kohlenstoff-Emissionen anstreben, müssen wir auch die letzten 10 % in Angriff nehmen. Deshalb wollen wir in puncto nachhaltiger Produktion in unserer Branche Vorreiter sein. Bis 2025 werden wir unseren Stromverbrauch ganz auf erneuerbare Energiequellen umstellen und so unseren Scope 2-Ausstoß fast vollständig beseitigen.
Unsere (aus dem Erdgas in unseren Öfen stammenden) Scope 1-Emissionen sind hingegen eine härtere Nuss. Dennoch sind wir entschlossen, dieses Problem in den nächsten 10 Jahren zu knacken. Dazu verfolgen wir parallel zwei Ansätze: 1. Wir beteiligen uns aktiv am Projekt „Delta Rhine Corridor“, das in unserem Werk grünen Wasserstoff bereitstellen wird, um unseren Scope 1-Ausstoß gänzlich abzustellen. 2. Sollten die Fortschritte jedoch nicht reichen, um unsere Ziele zu erlangen, stellen wir unsere Fertigung auf mit erneuerbarer Energie betriebene, elektrische Infrarotöfen um.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Scope 1-, 2- und 3-Emissionen (auf Englisch):
https://www.deloitte.com/uk/en/issues/climate/zero-in-on-scope-1-2-and-3-emissions.html
Nicht nur erklären, sondern zeigen!
Uns ist natürlich bewusst: Fakten und Zahlen sagen mehr als Worte aus. Folglich arbeiten wir aktiv an einem internen Tool, das unseren CO2-Fußabdruck erfasst und das wir auch für externe Audits zur Verfügung stellen. Es protokolliert präzise Daten zu unserem CO2-Fußabdruck, die wir dann auch unseren Kunden für die von ihnen erworbene Produkte mitteilen können.
Wollen Sie uns dabei helfen, für die Mobilitätsbranche eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen? Erfahren Sie unter euramaxcladding.com, was wir für Ihre Produkte tun können.